Die Englisch Claudia

Ich bin die „Englisch-Claudia“, wie ich gerne liebevoll und um jede Verwechslung auszuschließen von den Kindern, Eltern und PädagogInnen genannt werde. Ich spreche mit den Kindern (fast) ausschließlich Englisch und bringe neben der Begeisterung und Leidenschaft dafür, die englische Sprache weiterzugeben, ein abgeschlossenes Anglistik- und Amerikanistik-Studium, mehrere längere Auslandsaufenthalte und zehn Jahre Erfahrung im Fremdsprachenunterricht mit Kindern im Kindergarten- und Volksschulalter in meine Arbeit mit ein.

Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen mit meinem eigenen Sprachinstitut Speak-a-boo – Early English and more Englischunterricht für die jüngsten Lernenden nach meinem eigenen Konzept anzubieten. Ich arbeite nach dem Motto, mit den Kindern die englische Sprache zu erspielen, erleben und erfühlen, wir tauchen mit allen Sinnen, mit dem ganzen Körper und mit viel Spaß und Freude in die englische Sprache ein.

Passende sprachliche Impulse durch vielfältige Methoden und Materialien

Mir ist es wichtig, jeder Altersgruppe entsprechend ihrer Entwicklung und ihren Fähigkeiten die passenden sprachlichen Impulse durch vielfältige Methoden und Materialien zu geben und sie in ihren Lebenswelten abzuholen. So sind gerade am Anfang auch die Eltern stark mit einbezogen, denn nicht ich stehe im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Babys und Kleinkindern, sondern ihre Mamas, Papas oder andere Bezugspersonen.

Über die gemeinsam erlernten Lieder, Reime und Bewegungsspiele können Eltern unabhängig von ihrem Sprachniveau Englisch ganz natürlich in den Alltag mit einfließen lassen. Es geht dabei nicht darum, mit dem Kind plötzlich Englisch zu sprechen und dies auch vom Kind zu verlangen, sondern die Motivation soll sein, Gehör und Gehirn möglichst früh für weitere Sprachen neben der Muttersprache zu sensibilisieren und so die dafür vorhandenen Nervenzellen mit neuen Inhalten zu konfrontieren und zu aktivieren.

Je früher dies geschieht umso früher nehmen schon die Jüngsten Fremdsprachen intuitiv auf und begegnen ihnen unbewusst, mit spielerischer Neugierde und völlig angstfrei.

Einen gut verständlichen wissenschaftlichen Artikel, der all dies und einiges mehr detailreich erklärt, findet ihr hier.

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Es gibt keinen englischen Reim, den ich nicht kenne

Ich sage oft: „Es gibt keinen englischen Reim, den ich nicht kenne, oder der nicht darauf wartet von mir entdeckt zu werden!“ Meine Freude an englischen Kinderliedern, -reimen und -geschichten merken die Kinder sehr rasch und daher fühlen sie bald eine besondere Verbundenheit und Vertrautheit zu mir, auch wenn sie mich nicht sofort und nicht immer verstehen.

In meinen Englischkursen gibt es keine Voreingenommenheit oder gar Angst, solange Spaß und Leichtigkeit vermittelt werden, ist es für die Kinder belanglos, welche Sprache gesprochen wird. Sie sind mit großer Begeisterung bei der Sache und gerade diese Begeisterung gibt mir immer wieder die Motivation neue Lieder, Spiele, Geschichten zu entdecken und für die jungen Lernenden aufzubereiten.

Ich freue mich, die Kinder ein Stück ihres Lebensweges mitzubegleiten und hoffentlich zusammen mit den ersten Schritten in der englischen Sprache in guter Erinnerung zu bleiben.

Meine beiden Söhne (geb. 2018 und 2020) erspielen, erleben, erfühlen ebenfalls seit ihrer Geburt die englische Sprache und teilen meine Begeisterung für englischsprachige Lieder, Tänze, Reime und Geschichten. An ihnen erlebe ich täglich, mit wieviel Offenheit und Unbefangenheit Kinder an alles Neue herangehen und wieviel Freude sie haben, ständig Neues zu entdecken.

Englisch im Kindergarten oder gar noch früher – das ist doch eine Idee überehrgeiziger Eltern?

Ich werde oft gefragt….

Englisch im Kindergarten oder gar noch früher – das ist doch eine Idee überehrgeiziger Eltern?

Natürlich sind Eltern daran interessiert, ihre Kinder schon früh in den verschiedensten Bereichen zu fördern und der Grad zur Überforderung ist oft ein schmaler. Gerade bei der englischen Sprache haben Eltern eigene – oft negative – Erfahrungen gemacht und wollen ihren Kindern daher eine bessere Ausgangssituation ermöglichen.

Vielleicht soll verhindert werden, dass Englisch ab dem 10. Lebensjahr plötzlich als überwältigendes Schularbeitenfach daherkommt, ohne dass man jemals den Spaß oder Sinn daran erfahren hat. Oder man will seinem Kind die Erfahrung ersparen, irgendwann im Sommerurlaub aus Angst davor, einen Fehler zu machen, zu nervös ist, um ein Getränk auf Englisch zu bestellen.

Was auch immer die Gründe, viele Eltern haben verstanden, dass der frühe Zugang zu einer Fremdsprache eine Bereicherung und Erleichterung für das spätere Leben ist. Es wäre falscher Ehrgeiz, zu erwarten, dass ein Kind sofort fließend Englisch spricht oder man immer wieder Wörter abfragt, vor allem um andere Anwesende zu beeindrucken.

Aber wenn sich die Eltern daran erfreuen, dass ihre Kinder Interesse an einer Fremdsprache zeigen und dies auch unterstützen ohne Druck auszuüben, kann man weder von übertriebenem Ehrgeiz noch Überforderung sprechen.

Sollte das nicht ein native speaker machen?

Es wäre wunderbar, wenn alle Kinder und Jugendliche in allen Fremdsprachen von ausgebildeten und erfahrenen Muttersprachlern unterrichtet werden könnten. Dies ist jedoch selten der Fall und gerade in den frühen Jahren des Spracherwerbs auch nur bedingt sinnvoll.

Kleine Kinder haben wenig vom Gebrauch von landestypischen Redewendungen, Slangwörtern und müssen auch noch keinen eindeutig britischen oder amerikanischen Akzent ausbilden und können oft dem natürlicherweise schnelleren Sprechtempo schwer folgen.

In dieser frühen Phase des Spracherwerbs ist es meiner Erfahrung nach wichtiger und vor allem zielführender, wenn die englischsprechende Person langsam, klar und deutlich spricht und sowohl pädagogisch als auch sprachlich geschult ist.

Daher ist es nicht nur wichtig, die englische Sprache – wie in meinem Falle – studiert zu haben, sondern auch die deutsche Sprache auf Muttersprachen-Niveau zu beherrschen, um so einfühlsam auf die Antworten und Reaktionen der Kinder eingehen können.